Verkehrsunfall
mit Pkw an St 2025, Lauingen Richtung Gundremmingen
Eine junge Autofahrerin hatte einen schweren Unfall zwischen Lauingen
und Gundremmingen. Sie wurde ins Dillinger Krankenhaus gebracht.
Der Unfall ereignete sich, nach Angaben der Polizei, am Donnerstag um
05:45 Uhr an der Staatsstraße 2025. Als die 18-Jährige dort
mit ihrem Auto entlangfuhr, querte ein Biber die Fahrbahn. Die Frau
wollte ausweichen, verlor dabei aber die Kontrolle über ihren Wagen.
Das Auto geriet ins Schleudern und nach rechts von der Straße
ab. Dort überschlug sich der Wagen und landete schließlich
im Graben.
Mit mittelschweren Verletzungen wurde die Frau ins Dillinger Krankenhaus
gebracht. An ihrem Auto entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in
Höhe von 10.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr Lauingen (Donau) war mit vier Fahrzeugen und
zwanzig Ehrenamtlichen zur Verkehrslenkung und Fahrbahnreinigung im
Einsatz.
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Hilfeleistung,
Öl auf Gewässer
Ein Lastwagen ist am Dienstagnachmittag bei Gundelfingen in einen See
gekippt.
Wie die Polizei mitteilt, passierte das Malheur gegen 15:10 Uhr auf
Höhe des Maxfelderhofs an der B16 zwischen Gundelfingen und Günzburg.
Bei Arbeiten an den Fetzer Seen rutschte die Sattelzugmaschine, die
ein 48-Jähriger fuhr, samt Anhänger im Uferbereich ab und
kippte um. Anschließend befand sich das Führerhaus des Lkw,
laut Polizeibericht, teilweise im Wasser des Sees. Der Fahrer, der alleine
im Sattelzug unterwegs war, konnte durch die Ersthelfer und Rettungskräfte
umgehend aus der Fahrerkabine befreit werden. Er erlitt leichte Verletzungen
und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Da Betriebsstoffe des Fahrzeugs
in das Gewässer liefen, wurde auch das Wasserwirtschaftsamt verständigt.
Die umgekippten Fahrzeuge mußten durch ein Abschleppunternehmen,
aufwendig mittels Spezialkränen, geborgen werden.
Am Kipplaster entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe
von ca. 75.000 Euro. Er wurde mittels eines Spezialfahrzeugs geborgen.
Der Schaden, der durch die ausgelaufenen Betriebstoffe entstand, wird
auf ca. 20.000 Euro beziffert.
Die Feuerwehren
Gundelfingen und Lauingen waren mit 36 Einsatzkräften vor Ort und
unterstützten die Bergungs- und Sicherungsarbeiten.
Quelle: Donau
Zeitung vom 05.05.2021
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Hilfeleistung,
Bergung Fahrzeug
Es ist kein alltäglicher Anblick.
Die Lauinger Feuerwehr wurde am Samstagnachmittag zur Donau gerufen.
Ein Kran versperrt die Durchfahrt zur Donaubrücke, auf dem Wasser
fährt ein Boot. Auf der Böschung, die zum Fluss führt,
liegt ein Dampfwagen. Das ungewöhnliche Gefährt ist wohl bei
einem Unfall umgekippt und auf die Böschung gestürzt.
Wie die Polizei berichtet, waren 15 Freunde mit Modellen verschiedener
Straßenlokomotiven in Lauingen unterwegs. Mit dabei war ein 66-jähriger
aus Bielefeld, der ein Modell einer Schwertransportstraßenlokomotive
im Maßstab 1:2 fuhr. Vorbild des Modells war die Dampflokomotive
Talisman von John Fowler aus dem Jahr 1929. Das Modell, von dem weltweit
nur sechs Stück existieren, hatte an diesem Tag, nach seiner Fertigung
im Jahr 2020, seine Jungfernfahrt und zog zwei Anhänger.
Als der Fahrer auf dem geschotterten Radweg unter der Donaubrücke,
parallel zur Segrépromenade, durchfahren wollte, blieb er mit
dem Schornstein an der Brücke hängen, verletzte sich am Kopf
und verlor dann die Kontrolle über die Lokomotive. Diese - mit
Kohle und Dampf betrieben und weniger als sechs Kilometer pro Stunde
langsam - schrammte zunächst mit der rechten Seite an einem Geländer
entlang und stürzte anschließend die Böschung zur Donau
hinab. Der Fahrer wurde durch einen hinzukommenden Passanten die Böschung
hochgezogen. Die beiden Mitfahrer konnten rechtzeitig abspringen. Um
zu verhindern, dass die Lokomotive in die ca. 1,5 Meter entfernte Donau
stürzt, sicherten die Freunde die Lokomotive mit Gurten.
Die Feuerwehr Lauingen, die mit zehn Mann, zwei Fahrzeugen und einem
Boot vor Ort war, sicherte die Lokomotive zusätzlich.
Während der Lokführer mit leichten Kopfverletzungen ins Krankenhaus
gebracht wurde, musste für die Bergung der 2,5 Tonnen schweren
Lokomotive und der Anhänger ein Spezialkran angefordert werden.
Für die Bergung war die Donaubrücke gesperrt.
Der Schaden beläuft sich auf rund 28.000 Euro, wobei der Wert der
Lokomotive um ein Vielfaches höher ist.
Quelle: Donau
Zeitung vom 20.09.2021
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