Brandeinsätze
2017
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06. Januar 2017 |
Dachstuhlbrand,
ehem. Asylbewerberunterkunft in der Johannesstraße
Um halb sechs Uhr morgens mussten die Einsatzkräfte am Feiertag
ausrücken: In Lauingen brannte ein Haus, die Flammen schlugen anfangs
zehn Meter hoch in die Luft. Laut Kommandant Stephan Böhm von der
Lauinger Feuerwehr war der Brand nach 45 Minuten unter Kontrolle. Im
Einsatz waren die Feuerwehren aus Lauingen, Dillingen und Echenbrunn,
das THW, das BRK und die Unterstützungsgruppe der Örtlichen
Einsatzleitung. Verletzt wurde bei dem Feuer nach ersten Angaben niemand.
Das Haus, eine ehemalige Asylbewerberunterkunft in der Johannesstraße,
war unbewohnt. Der Schaden beziffert sich lt. Polizei auf etwa 75.000
Euro. Vermutlich löste ein technischer Defekt das Feuer aus. Das
Dach wurde von zwei Seiten via Drehleitern gelöscht.
Quelle: Donau Zeitung vom 07.01.2017
Da sich das Brandobjekt
keine 100 Meter vom Gerätehaus entfernt befindet, konnten die Einsatzkräfte
der Feuerwehr Lauingen bereits bei der Anfahrt die Flammen erkennen,
die weit aus dem Dach schlugen. Wegen dem drohenden Übergreifen
der Flammen auf die benachbarte Johanneskirche musste schnell ein kombinierter
Innen- und Außenangriff mit Atemschutzgeräteträgern
und der Lauinger Drehleiter durchgeführt werden. Damit der Brand
von außen effektiv von zwei Seiten bekämpft werden konnte,
wurde eine zweite Drehleiter von der Feuerwehr Dillingen angefordert.
Diese Maßnahmen zeigten insofern Erfolg, als dass der Brand auf
das betroffene Gebäude begrenzt und relativ schnell unter Kontrolle
gebracht werden konnte. Zum Ablöschen aller Glutnester mussten
jedoch große Teile des Ziegeldachs von den beiden Feuerwehren
abgedeckt werden. Als langwierig stellte sich auch die Brandbekämpfung
im Bereich der Fehlböden heraus.
Verletzt wurde bei dem fast achtstündigen Einsatz niemand.
Insgesamt kamen 86 Personen zum Einsatz, für die wieder einmal
ein Feiertag ausfiel.
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07. Januar 2017 |
Nachlöscharbeiten
nach Dachstuhlbrand, ehem. Asylbewerberunterkunft in der Johannesstraße
Am Samstagmorgen wurde durch einen Nachbar mitgeteilt, dass am Brandobjekt
vom Vortag wieder Rauch erkennbar war. Eine Erkundung durch die Feuerwehr
Lauingen ergab, dass im Bereich des ausgebrannten Dachstuhls noch Glutnester
vorhanden waren. Zudem waren über Nacht Teile einer Fehlbodendecke
eingestürzt.
Die erforderlichen Löschmaßnahmen konnten daher nur mit entsprechender
Absturzsicherung durchgeführt werden. Damit die Statik des gesamten
Gebäudes beurteilt werden konnte, wurde ein Spezialist der Fachgruppe
Bautechnik vom THW Neuburg zur Einsatzstelle gerufen. Erforderliche
Sicherungsmaßnahmen, wie das Abstützen des Treppenbereiches,
in allen Etagen des Gebäudes, wurden folglich durch die Kollegen
vom THW Dillingen durchgeführt. Ein einzeln stehender Kamin musste
kontrolliert zum Einsturz gebracht werden. Nach vier Stunden konnte
die Einsatzstelle gesichert wieder verlassen werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Lauingen mit 17 Personen, Drehleiter
und drei weiteren Fahrzeugen, das THW mit etwa 25 Personen sowie BRK
und Polizei.
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08. Januar 2017 |
Küchenbrand
in einem Mehrfamilienhaus, Am Galgenberg
Durch einen vergessenen Topf auf dem Herd kam es in einem Haus, das
von zwei Parteien bewohnt wird, zu einem Küchenbrand. Gemeldet
wurde der Brand durch eine Mitarbeiterin der Sozialstation die eine
verdächtige Rauentwicklung wahrnahm.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr Lauingen
ein Innenangriff unter Aremschutz vorbereitet. Zeitgleich wurde ein
Belüftungsgerät in Stellung gebracht. Durch diese Maßnahmen
und das Einschlagen des Fensters der betroffenen Küche konnte der
Rauch schnell nach außen abziehen und der Brand abgelöscht
werden. Eine Schädigung aller anderen Räume im Haus konnte
dadurch vermieden werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde abschließend
die Wohnung noch nach Glutnestern überprüft.
Bei dem einstündigen Einsatz waren, von der Feuerwehr Lauingen,
23 Personen und vier Fahrzeuge im Einsatz. Außerdem vor Ort waren
das BRK mit drei Fahrzeugen und die Polizei.
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21. Januar 2017 |
Wohngebäude
in Aislingen
Es ist ein Einsatz bei klirrender Kälte. Etwa 70 Feuerwehrleute
sind am Samstagabend in der Lauinger Straße in Aislingen angerückt,
um dort einen Wohnhausbrand zu löschen. Kurz vor 21 Uhr hatte die
Integrierte Leitstelle die Feuerwehren über den Brand informiert.
Nach ersten Ermittlungen brach das Feuer, aus bisher ungeklärter
Ursache, im Bereich des Kamines und des Flachdachs im Anbau des Hauses
aus.
Zwei Bewohner des Hauses im Alter von 36 und 25 Jahren erlitten eine
leichte Rauchvergiftung. Der Mann und die Frau mussten im Dillinger
Krankenhaus ambulant behandelt werden. Sie konnten die Klinik nach Angaben
der Polizei danach wieder verlassen.
Wie Kreisbrandmeister Olaf Dehlau und Einsatzleiter Thomas Wecker (Feuerwehr
Aislingen) informieren, waren etwa 70 Angehörige der Feuerwehren
Aislingen, Lauingen, Gundremmingen, Glött und Baumgarten vor Ort
im Einsatz. Die Bewohner des Hauses konnten das Anwesen zum Glück
rechtzeitig verlassen. Den Schaden gibt die Polizei, nach ersten Schätzungen,
mit etwa 20.000 Euro an.
Die Kriminalpolizei in Dillingen hat die weiteren Ermittlungen zu der
Brandursache übernommen.
Quelle: Bericht und Bild Donau Zeitung vom 21.01.2017
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29. Januar 2017 |
Gebäudebrand,
Gartenhütte in Lauingen, An der Zwerch
In der Nach wurden die Einsatzkräfte von Lauingen und die Polizei
zu einem Brand im nördlichen Stadtgebiet gerufen.
Das Gartenhäuschen eines 76-jährigen Mannes war komplett abgebrannt.
Möglicherweise hatte der Mann Kerzen unbeaufsichtigt brennen lassen,
vermutet die Polizei. Die genaue Brandursache müsse jedoch erst
noch ermittelt werden. Es entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro.
Eine Stunde lang waren 16 Feuerwehrleute im Einsatz. Personen oder Wohngebäude
waren nicht gefährdet.
Quelle: Donau Zeitung vom 29.01.2017
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14. Juni 2017 |
Brand Gebüsch
in der Mozartstraße
Gleich zwei Einsätze hatte die Lauinger Feuerwehr am Mittwochmorgen.
In der Mozartstraße brannte eine Thujahecke auf einer Länge
von 25 Metern ab. Betroffen waren Gartengrundstücke von zwei Anwesen.
Nach dem Löschen kam es auf der Rückfahrt zu einem Folgeeinsatz.
In der Wittislinger Straße liefen aus einem Müllfahrzeug,
aufgrund eines technischen Defektes, etwa 100 Liter Hydrauliköl
aus.
Die Feuerwehr sperrte die Straße, eine Firma reinigte die verschmutzte
Fahrbahn. Zudem musste das Erdreich des Grünstreifens auf einer
Länge von zehn Metern ausgebaggert und entsorgt werden.
Quelle: Donau Zeitung vom 15.06.2017
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25. September 2017 |
Gebüschbrand
in der Bahnerstraße
In Lauingen hat am Wochenende schon wieder eine Hecke gebrannt. Die
Folge: Ein direkt davor stehendes Auto ist völlig ausgebrannt,
wie die Polizei mitteilt.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, gegen 4:00 Uhr, haben Anwohner
eine brennende Hecke im Bereich der Bahnerstraße (auf Höhe
der zwanziger Hausnummern) gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte
konnte außerdem ein brennender Ford Escort festgestellt werden.
Durch die Feuerwehr Lauingen, die mit zwölf Einsatzkräften
vor Ort war, konnten der Pkw und die Hecke, die auf einer Länge
von rund 25 Metern vollständig abbrannte, abgelöscht werden.
Das Cabrio brannte vollständig aus, der Sachschaden wird auf rund
2.000 Euro geschätzt. Der Brandschaden an der Thujahecke wird hingegen
auf ca. 6.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand, durch das
schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das
Haus verhindert werden.
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