Technische
Hilfeleistung 2010
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03. Februar 2010 |
Verkehrsunfall; Lkw
von Fahrbahn abgekommen
Gegen 03:45 Uhr, fuhr ein 26-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Tandemzug
auf der Staatsstraße 2025 von Lauingen Richtung Heidenheim. An der
Abzweigung nach Haunsheim wurde das Fahrzeug von einer Windböe erfasst.
Der Zug knickte ein und landete im Graben.
Zu Beginn der Bergungsarbeiten wurde die Feuerwehr Lauingen gegen 06:00
Uhr zur Unfallstelle alarmiert. Mit drei Fahrzeugen und 15 Personen unterstützten
wir bei der Bergung und führten die Verkehrslenkung an der Unfallstelle
durch.
Der gesamte Einsatz dauerte 3,5 Stunden. |
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17.
Februar 2010 |
Person von Gartenzaun
aufgespießt
Auf dem Heimweg von einer Veranstaltung überstieg ein 19-jähriger
einen schmiedeeisernen Gartenzaun.
Nachdem er den Halt verloren hatte, rutschte er so unglücklich an
den Stäben des Zaunes entlang, dass sich die Spitzen des Z.aunes
durch die Hose in den Oberschenkel bohrten. Ein Begleiter verständigte
Feuerwehr und Rettungsdienst und konnte den Verletzten mit Hilfe einer
Staffelei bis zum Eintreffen der Rettungskräfte stützen.
Da das Zaunteil vor Ort nicht aus dem Oberschenkel entfernt werden konnte,
wurde der Zaun mit Hilfe der Rettungsschere abgeschnitten. Nach einer
Erstversorgung am Einsatzort, wurde das Zaunstück im Krankenhaus
aus dem Oberschenkel entfernt.
Die Feuerwehr Lauingen war mit zwölf Personen und zwei Fahrzeugen
im Einsatz. |
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27.
Februar 2010 |
Diesel aus Lkw-Tank
ausgelaufen
Aufgrund eines sehr vollen Dieseltanks und den erhöhten Außentemperaturen
dehnte sich der Kraftstoff im Tank aus und trat durch die Belüftungsöffnung
aus. Ca. fünf Liter Kraftstoff verteilten sich daher auf der Fahrbahn.
Noch vor dem Erreichen eines Kanaleinlaufes konnte der Kraftstoff von
der Feuerwehr gebunden werden. Der übrige Kraftstoff wurde von dem
Lkw-Fahrer aus dem Tank abgesaugt.
Die Feuerwehr Lauingen war mit neun Personen, zwei Fahrzeugen und dem
Ölschadenanhänger im Einsatz. |
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08.
Mai 2010 |
Verkehrsunfall mit
Motorrad
Alleinbeteiligt geriet ein Motorradfahrer vor dem Kreuzungsbereich ins
Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Motorrad überschlug
sich, der Fahrer flog glücklicherweise nur knapp an einem Baum vorbei.
Er wurde daher nur leicht verletzt.
Die Feuerwehr Lauingen betreute den Verletzten bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes, regelte den Verkehr an der Einsatzstelle und unterstützte
bei den Bergungsmaßnahmen.
Die FFw war mit zehn Personen und zwei Fahrzeugen, eine Stunde im Einsatz. |
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09.
Mai 2010 |
Personenrettung mit
Drehleiter und Hubschrauberlandung
Zur Rettung einer Person aus dem 2. Stock eines Wohnhauses forderte der
Rettungsdienst die Drehleiter der FF Lauingen an. Nachdem der Patient
stabilisiert war wurde er mit der Krankentragehalterung am Korb der Drehleiter
liegend transportiert und dem Rettungsdienst am Boden wieder übergeben.
Sein Zustand erforderte die Überbringung ins Klinikum Augsburg, weshalb
ein Rettungshubschrauber angefordert wurde. Die Einweisung am Landeplatz
erfolgte ebenfalls durch die Feuerwehr.
Der Einsatz mit sieben Personen und drei Fahrzeugen dauerte für die
Feuerwehr Lauingen 1 1/2 Stunden. |
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30.
Mai 2010 |
Verkehrsunfall, Pkw
in Entwässerungsgraben
Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und unter Alkoholeinfluss verlor
ein 19-jähriger in einer leichten Linkskurve zwischen Lauingen und
Weisingen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von
der Fahrbahn ab. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit schlidderte der Pkw
den Graben entlang, überschlug sich auf einer Länge von ca.
200 Metern mehrmals und kam dann wieder auf den Rädern im kniehohen
Wasser zum Stehen. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem total zerstörten
BMW befreien. Mit blutenden Wunden im Gesicht, einer Unterkühlung
und einem Schock konnte er am Straßenrand auf sich aufmerksam machen.
Ein Passant verständigte darauf hin die Rettungskräfte.
Die Feuerwehr Lauingen band, aus dem Fahrzeug auslaufendes Öl im
Entwässerungsgraben und unterstützte die Bergunsmaßnahmen
im Wasser.
Wir waren mit drei Fahrzeugen, dem Ölschadenanhänger und zehn
Personen zwei Stunden im Einsatz. |
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19.
Juli 2010 |
Gewässereinsatz;
Person in der Donau
Während eines Uferspazierganges wurde es einer älteren Frau
schwindlig. Infolge dessen stürzte sie die steile Uferböschung
hinab in die Donau. Mit dem Kopf schlug sie zudem noch auf einem Flussbaustein
auf und zog sich dabei mittelschwere Kopfverletzungen zu. Unglücklicherweise
kam sie danach mit dem Kopf im Wasser zum Liegen, die Füße
befanden sich am Ufer.
Zwei zufällig vorbei kommende Schüler hörten Geräusche
in Ufernähe und entdeckten die Frau. Von einem zur selben Zeit auf
der Donau befindlichen Ruderboot kam ebenfalls Hilfe. Ein Ruderer sprang
ins Wasser und konnte die verunglückte Person bis zum Eintreffen
der Rettungskräfte stabilisieren. Nach einer Erstversorgung durch
den Rettungsdienst wurde die Verletzte auf das, erst drei Wochen im Dienst
befindliche Schnelleinsatzboot der Feuerwehr Lauingen verladen, zur Bootsanlegestelle
unterhalb der Donaubrücke gebracht und von dort wiederum patientengerecht
an den Rettungsdienst übergeben.
Die Feuerwehr Lauingen war mit zwölf Personen und vier Fahrzeugen
rund eine Stunde im Einsatz. |
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20.
August 2010 |
Nach Verkehrsunfall
ausgelaufene Betriebsmittel aufnehmen
Beim Abbiegevorgang nach links übersah ein 31-jähriger Pkw-fahrer
einen hinter einem Lkw in Richtung Dillingen fahrenden Pkw. Beide Fahrzeuge
kollidierten im Kreuzungsbereich.
Der Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde dabei leicht verletzt. Beide
Fahrzeuge wurden stark beschädigt, sodass auch Motorenöl und
Kühlwasser auslief.
Die Feuerwehr Lauingen übernahm mit sieben Personen und drei Fahrzeugen
die Reinigung der Fahrbahn und die Verkehrsregelung an der Unfallstelle. |
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27.
September 2010 |
Verkehrsunfall mit
umgekipptem Fahrzeug
Als ein Pkw-Fahrer auf der Gundelfinger Straße an der Einmündung
Friedrich-Ebert-Straße nach links abbiegen wollte, übersah
er, vermutlich auf Grund der blendenden Sonne, einen aus Richtung Gundelfingen
kommenden Pkw und stieß mit diesem zusammen. Der entgegenkommende
Wagen prallte frontal in die rechte Seite des abbiegenden Fahrzeuges,
das dadurch kippte und auf der Seite zum Liegen kam. Der Unfallverursacher
wurde dabei ebenso, wie die Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeuges,
leicht verletzt.
Die Feuerwehr Lauingen war mit acht Personen und drei Fahrzeugen zur Verkehrsregelung,
Fahrbahnreinigung und Unterstützung des Abschleppdienstes etwa eine
Stunde im Einsatz. |
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01.
Oktober 2010 |
Verkehrsunfall, Pkw
frontal gegen Verkehrsinsel und Lichtmast
Allein beteiligt und unter Alkoholeinfluss prallte der Fahrer eines Kleinwagens
stadtauswärts fahrend auf der mittleren Spur der Dillinger Straße
gegen die Verkehrsinsel beim Fußgängerüberweg. Auf der
Insel überfuhr er zuerst ein Verkehrsschild und dann gegen einen
Lichtmast der den Fußgängerüberweg beleuchtet. Der Lichtmast
wurde durch den heftigen Aufprall aus der Verankerung gerissen und viel
auf die Gegenfahrbahn, wo sich zum Unfallzeitpunkt glücklicherweise
kein Fahrzeug befand. Das Unfallfahrzeug wurde stark beschädigt und
kam auf der rechten Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer wurde verletzt vom
Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr Lauingen, die mit acht Personen und drei Fahrzeugen im Einsatz
war, band ausgelaufenes Motorenöl, leuchtete die Unfallstelle aus
und half bei den Bergungsarbeiten. Der Verkehr wurde während des
eineinhalbstündigen Einsatzes wechselseitig über den parallel
verlaufenden Fahrradweg umgeleitet. |
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10.
Oktober 2010 |
Personenrettung mit
der Drehleiter
Zur Rettung einer Person aus dem 2. Stock eines Wohnhauses forderte der
Rettungsdienst die Drehleiter der FF Lauingen an.
Nachdem die Patientin stabilisiert war, wurde sie mit der Krankentragehalterung
am Korb der Drehleiter liegend transportiert und dem Rettungsdienst am
Boden wieder übergeben.
Der Einsatz mit sieben Personen und zwei Fahrzeugen dauerte für die
Feuerwehr Lauingen eine Stunde. |
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10.
November 2010 |
Personenrettung mit
der Drehleiter
Zum Krankentransport, mit dem Rettungskorb, eines Patienten aus dem 1.
Stock eines Wohnhauses forderte der Rettungsdienst die Drehleiter der
FF Lauingen an. Nachdem der Patient stabilisiert war, wurde er mit der
Krankentragehalterung am Korb der Drehleiter liegend transportiert und
dem Rettungsdienst am Boden wieder üebergeben.
Der Einsatz mit sechs Personen und zwei Fahrzeugen dauerte für die
Feuerwehr Lauingen eine Stunde. |
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26.
November 2010 |
Bergung verschüttete
Person
Bei Arbeiten in einem ungesicherten Hausanschlussgraben wurde eine Person
von herabfallenden Erdmassen vollständig begraben.
Nach dem Eintreffen der ersten Hilfskräfte der Feuerwehren aus Unterbechingen
und Haunsheim konnte die Person lokalisiert und der Kopf freigelegt werden.
Der Betroffene wurde jedoch so schwer verletzt, dass der Notarzt nur noch
den Tod feststellen konnte.
Vor Beginn der weiteren Bergungsarbeiten mussten, zum Eigenschutz der
Einsatzkräfte, zuerst umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt
werden. In Zusammenarbeit der alarmierten Feuerwehren aus Unterbechingen,
Haunsheim, Lauingen und Landshausen wurde ein Verbau aus Bauholz im Graben
eingebracht. In einer Tiefe von 2 - 3 Metern konnte dann weiteres Erdreich
entfernt und die Person freigelegt werden. Die Bergung erfolgte abschließend
mittels Schleifkorbtrage und Steckleiter.
Bei dem vierstündigen Einsatz wurden neben den Feuerwehren noch der
Rettungsdienst, Polizei und Notfallseelsorge mit ca. 25 Personen eingesetzt.
Aus Lauingen kamen die Drehleiter, drei weitere Fahrzeuge und elf Personen
zum Einsatz. |
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01.
Dezember 2010 |
Verkehrsunfall wegen
Wintereinbruch
Bei Schneetreiben und schneebedeckter Straße, kam der Fahrer eines
von Lauingen in Richtung Gundelfingen fahrenden Fahrzeuges in einer Rechtskurve
ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Dort rutschte der Pkw
eine Böschung hinunter und kippte anschließend auf die rechte
Seite.
Nachdem zuerst davon ausgegangen werden musste, dass die beiden Insassen
eingeklemmt sind, wurde die Feuerwehr Lauingen alarmiert. Mit dem Eintreffen
an der Unfallstelle konnten die Insassen jedoch bereits von Unfallzeugen
aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden zur Behandlung von leichten
Verletzungen dem Rettungsdienst übergeben.
Die Feuerwehr Lauingen, mit zehn Personen und drei Fahrzeugen im Einsatz,
sicherte die Unfallstelle ab, regelte den Verkehr und unterstützte
bei den Bergungsarbeiten. Der gesamte Einsatz dauerte zwei Stunden. |
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